Saubere Schultoiletten fördern die Gesundheit von Kindern
Die Elternschaft der Altfriedschule ist Mitglied im Verein "Prävention und Schulgesundheit e.V.". Seit September 2014 unterstützt Frau Kolkmann täglich 2 Stunden lang die Hygieneerziehung in der Schule. Sie gibt Toilettenpapier aus, verwaltet Seife und Papierhandtücher, erinnert ans Händewaschen und mahnt zum sachgerechten Umgang mit den Schultoiletten. Dabei steht sie den Kindern stets für ein freundliches Gespräch und zur Unterstützung in kleinen und großen Notfällen zur Verfügung. Frau Kolkmann erhält für ihre Dienste vom Verein "Prävention und Schulgesundheit e.V." eine kleine Aufwandsentschädigung.
Die Elternschaft der Altfriedschule unterstützt die Arbeit des Vereins durch freiwillige Spenden.
Am 17. September informierten sich der WDR, die WAZ/NRZ sowie der BorbeckKurier über das Projekt des Vereins "Prävention und Schulgesundheit e.V.". Frau Dr. Tatros, Gründerin des Vereins, und Frau Kruse, ehemalige Schulpflegschaftsvorsitzende und Initiatorin des Projekts an der Altfriedschule berichteten über das Projekt. Frau Kolkmann, die Toilettenaufsicht, sowie einige Kinder und Eltern berichteten von ihren Erfahrungen.
Der WDR strahlte den Bericht aus der Schule sowie ein Studio-Interview mit Frau Kruse am Mittwoch, 17.09.2014, in der Sendung "Lokalzeit Ruhr" aus.
Erhaltet die Altfriedschule als katholische Grundschule in Essen-Frintrop!
Unterschriftenaktion der Schulpflegschaft zum Erhalt der Altfriedschule als katholische Grundschule am Freitag, 30.03.2012, auf dem Plassmann-Parkplatz an der Straßenbahnschleife in Frintrop
Bunte Plakate und der Duft frisch gegrillter Würstchen lockten trotz des ungemütlich kalten Wetters viele Passanten an den Stand. Dort kamen die Mitglieder der Schulpflegschaft mit zahlreichen Frintroper Bürgern ins Gesprächen und konnten sie zur Unterstützung der Aktion beteiligen.
Informationen der Schulpflegschaft zum Hintergrund der Unterschriftenaktion
zum Erhalt der Altfriedschule
als katholische Schule im Stadtteil Frintrop
In der WAZ / NRZ vom 20.03.2012 forderte die sozialpolitische Sprecherin der CDU im Essener Stadtrat die Schließung der Altfriedschule anzustreben, um eine Frintroper Schule mit zwei Standorten neu zu gründen.
Die Hintergründe dafür sind:
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Die Walter Pleitgen Schule wird geschlossen, was zum Protest der Eltern dieser Schule führte, die durch den Wegfall der Walter Pleitgen Schule lange Wege für ihre Kinder und den Wegfall der Wahlmöglichkeit zwischen Gemeinschaftsgrundschule und konfessioneller Schule bemängeln.
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Durch die bereits erfolgte Schließung der Walter Pleitgen Schule zum kommenden Schuljahr besteht keine rechtliche Möglichkeit mit der Errichtung eines Teilstandortes beide Schulformen (katholische Grundschule / Gemeinschaftsgrundschule) zu erhalten. Wäre dies möglich, hätte die Altfriedschule als katholische Grundschule einen Teilstandort "Im Neerfeld" erhalten können, der weiter als Gemeinschaftsgrundschule geführt worden wäre.
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Die Stadtteilkonferenz, unter Vorsitz der Kinderbeauftragen Frau Erika Küpper, befasste sich mit dem Thema und sprach sich dafür aus, dass es für den Stadtteil notwendig sei, Eltern beide Schulformen anbieten zu können.
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Frau Küpper erstellte im Anschluss an die Stadtteilkonferenz eine Resolution, die sie an die "Borbecker Nachrichten" gab. In dieser kommt leider die Notwendigkeit des Erhaltens der katholischen Altfriedschule kaum zur Geltung.
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Die Schulpflegschaft der Altfriedschule stellte in einer außerordentlichen Sitzung eine eigene Resolution zur Erhaltung der Altfriedschule. Diese wurde auf der am Mittwoch, dem 21.03.2012, stattfindenden Schulausschusssitzung der Vorsitzenden und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern überreicht.
Mit dieser Resolution sollen die mit der Entscheidung gefassten Stellen der Stadt Essen darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Erhaltung der Altfriedschule gerade als konfessionelle Schule von den Eltern und den Gemeindemitgliedern des Stadtteils als besonders wichtig angesehen wird.
Die Schließung der Altfriedschule als katholische Schule hätte zur Folge,
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dass die traditionell intensive Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Sankt Josef nicht mehr wie bisher stattfinden kann;
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dass ein von christlichen Werten geprägtes Schulprofil, wie es die Altfriedschule verkörpert, nicht mehr in der Form in Frintrop existieren kann;
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dass die verbindenden katholischen Rituale, die unsere Klassengemeinschaften prägen, künftig wegfallen müssten;
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dass die schulische Gemeinschaft künftig auf zwei Standorte verteilt werden müsste und sich somit die enge Gemeinschaft an der Altfriedschule auflösen muss;
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dass auch die persönlichen Gründe, die wir Eltern gerade für die Wahl der Altfriedschule als katholische Grundschule hatten, keine Berücksichtigung mehr finden werden.
Daher rufen wir dazu auf, unsere Resolution mit Ihrer Unterschrift auf einer unserer Unterschriftenlisten zu unterstützen und damit Ihren Wunsch zur Fortführung der Altfriedschule als katholische Grundschule zum Ausdruck zu bringen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Die Eltern der Schulpflegschaft der Altfriedschule
